In Vancouver sind Luki und Adi noch zu uns gestossen. Und in der Lodge gesellten sich noch zwei Amerikaner dazu. Somit sind wir nun 16 Heliskier.
Nach einer ziemlich kurzen Nacht war für die ganz harten um 7 Uhr morgens Yoga angesagt. Um 07:30 folgte das Morgenessen und anschliessend gleich eine ganze Ladung Informationen über das Programm der nächsten Tage. Selbstverständlich musste auch noch ein weiteres Formular unterschrieben werden. Man sichert sich gegen alles ab in Kanada. Kurze 20 Minuten Zeit die Skikleider anzuziehen und schon ging das Sicherheitstraining mit dem Lawinensuchgerät und anschliessend das Verhaltenstraining rund um den Helikopter los.
Und kurz nach 10 Uhr war es dann soweit. Die erste von drei Gruppe startete ins Heliski Abenteuer.
Die Guides hatten uns informiert, dass eine recht hohe Lawinengefahr herrscht. Nach Schweizer Scala etwa Stufe 3. Starker Schneefall und Sturmwinde hatten in den letzten Tagen etwa 40-50 cm Neuschnee gebracht. Da es bis zur Waldgrenze doch recht warm (ca. -5 Grad) war, fanden wir so in etwa schweizerische Pulverschnee Verhältnisse vor. Also noch nichts mit Champagne Powder. Aber mehr als genug Neuschnee für tolle Abfahrten.
Safety First, deshalb war skifahren nur ab knapp oberhalb der Waldgrenze möglich. Die ersten Abfahrten im relativ offenen Wald noch etwas vorsichtig, steigerte sich der Plauschfaktor von Fahrt zu Fahrt auch wenn die Runs durch den zum Teil steilen Wald sehr anspruchsvoll waren. 12 Abfahrte mit den schönen Namen wie, White Rabbit, Jabberwocky, Golden Ticket oder am Schluss Bitter End, waren heute das Höchstmass. Das ergab am Schluss rund, 6300 sehr anspruchsvolle Höhenmeter. Ein toller Skitag, auch wenn eine Steigerung punkto Wetter und Schneeverhältnissen durchaus möglich erscheint.
Bilder folgen!
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